2021: Liquidität nach Corona? Es droht die Cashflow Falle!
Für die meisten Unternehmen waren die vergangenen 14 Monate eine äußerst schwierige Zeit. Die Corona Krise stellt Sie als Unternehmer/-innen dabei vor ungeplante Herausforderungen.
Weitgehende Betriebsschließungen führten zu Umsatzausfällen. Management von „Ersatz“-Lösungen, Liquiditätsbeschaffung und Kostensenkung war wesentlicher Teil Ihrer Aufgaben der letzten Monate.
Voller Sehnsucht erwarten die Unternehmen nun das Ende der Lockdown Maßnahmen und damit ein „Hochfahren“ der Umsätze. Wir sehnen uns nach dem „Licht am Ende des Tunnels“.
Genau hier aber droht die Cashflow Falle! Denn in aller Regel laufen jetzt die Umsätze den Ausgaben um Wochen und Monate hinterher. Die Läger müssen aufgefüllt werden, die dafür nötigen Einkäufe werden getätigt und vorfinanziert. Damit geht die Kosten-Erlös-Schere auf. Das bedeutet, die Ausgaben steigen schneller als die Einnahmen. Es baut sich weiter fehlende Liquidität auf. Und dazu addieren sich dann unter Umständen noch „ungeplante“ Rückzahlungen von Stundungen und Zahlungsfristverlängerungen.
Die Lösung? PLANEN – PLANEN – PLANEN!
Für viele lästig und scheinbar unnötig, gerade aktuell aber eine kaufmännische Pflicht!
Nur mit der nötigen Weitsicht lassen sich durch eine gute Planung mögliche Liquiditätslücken rechtzeitig aufdecken. Und damit schaffen Sie sich den zeitlich Vorsprung, um die nötigen Maßnahmen anzugehen und die Lücken zu schließen.
Denn wenn Sie eines in der Krise nicht haben, dann ist es ZEIT!
Die nächsten News beschäftigen sich mit dem Thema der Innenfinanzierung durch Working Capital Management, und welche Möglichkeiten und Hebel das Unternehmen hier selbst in der Hand hat.
Herzlichst Ihr/Euer Ralf Meisel
23.04.2021